Impfbegleitung

Immer wieder werde ich in meiner Praxis gefragt, ob man mit alternativer Medizin Impfungen begleiten kann. Der Ansatz der ganzheitlichen Methoden ist eine Stärkung der Lebenskraft möglichst vor der Impfung und nach der Impfung. Damit könnte der Eingriff vom Körpersystem besser verarbeitet werden.

Eine Impfung ist ein Eingriff in das komplexe Körpersystem und könnte vorhandene pathogene Faktoren verstärken. Dies könnte als Impfreaktion erlebt werden. In manchen Fällen könnten nach durchgeführten Impfungen sich vorhandene Erkrankungen verstärken.

Folgende Methoden wende ich zur Impfbegleitung an:

  • Homöopathie

  • Akupunktur

  • Ausleitung (bei lange zurückliegenden Impfungen)

Vorgehensweise bei Kinder:

Bei Kindern begleite ich die Impfungen mit der Homöopathie im Rahmen der konstitutionellen Behandlung. Spätestens 6-8 Wochen vor der Impfung sollte das Kind zur Erstanamnese in der Praxis vorgestellt werden, damit mit einer Konstitutionsbehandlung begonnen werden kann. 2-4 Wochen vor der Impfung stellen Sie Ihr Kind erneut in der Praxis vor. Nach der Impfung beobachten Sie Ihr Kind und melden sich bei akuten Problemen gegebenenfalls telefonisch in der Praxis. 2-4 Wochen nach der Impfung stellen Sie Ihr Kind wieder in der Praxis vor, damit die Konstituion erneut gestärkt werden kann.

Ich behandele Ihr Kind mit dem Konstitutionsmittel, eventuell einer Impfnosode (homöopathische Mittel aus Impfstoff hergestellt) oder auch mit einem gezielten homöopathischen Mittel beim Auftreten von neuen Symptomen. Es gibt nicht “DAS” Mittel für Probleme um´s Impfen. In der Homöopathie behandeln wir immer individuell den vorliegenden Fall.

Vorgehensweise bei Erwachsenen:

Bei Erwachsenen gibt es verschiedene Möglichkeiten anzusetzen. Wenn Sie in homöopathischer Behandlung sind, ist es sinnvoll mich von einer geplanten Impfung zu konsultieren, damit die Lebenskraft vorher gestärkt werden kann, gerade wenn der letzte Besuch schon etwas her ist. Die Herangehensweise ist hier identisch mit der Kinderbehandlung.

Wenn Impfreaktionen aus der Vergangenheit bekannt sind, empfehle ich 3-4 Akupunktursitzungen (1x wöchentlich) vor der Impfung und die Einnahme von Pflanzentinkturen. Nach der Impfung wird für 3-4 Wochen weiter akupunktiert und über Pflanzentinkturen ausgeleitet.

Wenn Sie in Akupunkturbehandlung bei mir sind, können wir dies in Ihre Behandlung mit einbeziehen. Sie können nach dem oben beschriebenen Verfahren behandelt werden.

Bei länger zurückliegenden Impfreaktionen oder Beschwerden, die nach der Impfung aufgetreten sind, empfehle ich eine Sitzung zur Ausleitung.

Sie sind unsicher was in Ihrem Fall die richtige Behandlung wäre? Rufen Sie mich an oder vereinbaren Sie einen Termin, ich helfe Ihnen gerne weiter.