Bei der integralen Regressionstherapie handelt es sich um eine Art Wachtraumarbeit um Traumata zu transformieren. Unter Anleitung arbeitet der Patient an erlebten vergangenen Krisensituationen, aus denen sich Ängste und Muster im aktuellen Leben gebildet haben. Durch verschiedene Stufen der inneren Wahrnehmng können die Traumata (Unfälle, Geburts- und vorgeburtliche Traumata, frühkindlichen Traumata u.a.) angesehen werden. Es findet eine energetische Bearbeitung und damit neue Bewertung statt.
Es könnten tiefere Einsichten in das traumatische Erlebnis gemacht werde und damit eine Auflösung von nervaler Traumaenergie im System. Integrale Regressionstherapie integriert Elemente aus der Traumaarbeit, der Arbeit mit dem Inneren Kind und die Arbeit mit Erinnerungen aus vergangenen Leben. Auch der homöopathische Ansatz von Rajan Sankarans “das andere Lied” findet hier eine Bestimmung.

Wie läuft eine Sitzung ab?

Wenn Sie bereits bei mir Patient*in sind, kommen wir meist während der laufenden Behandlung auf ein Thema, das mehr Aufmerksamkeit und Heilung braucht. Zum Beispiel eine Angst, die trotz gesicherter Lebensumstände immer wieder auftritt, oder einem Glaubenssatz, der trotz Bewußtseinsarbeit immer wieder hochkommt. Manchmal kann dies auch einem traumatischen Erlebnis in der Biografie konkret zugeordnet werden und es entsteht der Wunsch nach mehr Heilung. Dann treffen wir uns zu einer Sitzung “Integrale Regressionstherapie”.
Wenn Sie noch nicht bei mir Patient*in sind, aber Interesse an der Methode haben, ist es sinnvoll sich zu einem abklärenden Vorgespräch zu treffen, auch um sich kennenzulernen.

Die Sitzung beginnt damit, dass Sie aus Ihrer Erinnerung das traumatische Erlebnis noch einmal detailliert schildern. Meist ist das Erlebnis an einer bestimmten Körperstelle zu lokalisieren. Im nächsten Schritt versuchen wir über Kontakt mit dieser Körperregion die Schockwellen aus dem System herauszuleiten. Dies ist meist ein etwas dynamischer Prozess im Stehen mit Bewegung von Patient*in und Behandlerin. Dann folgt die eigentlich Wachtraumarbeit. Sie werden jetzt aufgefordert die Erinnerung des Erlebnisses noch einmal detailliert durchzugehen, allerdings aus verschiedenen Perspektiven. Jetzt sollen Sie auch darauf achten, ob es andere Dinge gibt, die sie wahrnehmen. Zum Beispiel noch andere Personen, die da auch im Raum waren, oder Farben/ Energie/ Kräfte, die in die Situation hinein- oder hinausgehen.
In dieser Phase kann es auch zu weiteren Erinnerungen aus vergangenen Leben kommen, oder einem Zwiegespräch mit dem inneren Kind. Keine Sitzung ist wie die andere. In einer Abschlussphase soll es dann zur Heilung und Lösung auf tieferer Ebene kommen, um die Ängste oder Glaubenssätze zu transformieren.

Wie oft findet eine Sitzung statt?

Es ist emfpehlenswert mehrere Wochen Abstand zwischen den einzelnen Sitzungen zu haben, damit sich die erarbeitete Heilung und Lösung auch integrieren kann.

Wie lange dauert so eine Sitzung?

In der Terminvereinbarung sind 110 Minuten für eine Sitzung angesetzt. Das ist in den meisten Fällen ausreichend. Es kann auch länger dauern, keine Sitzung ist wie die andere.

Wenn Sie noch mehr Fragen dazu haben, rufen Sie mich an, ich beantworte gerne Ihre Fragen!